Villa Ponciago, Château de Poncié

Wenn der Moulin-à-Vent als König der Crus des Beaujolais gilt, dann ist der Fleurie definitiv dessen Königin. Und eben diese Königin verdrehte dem aus der Champagne stammende Henriot den Kopf und brachte ihn dazu, das Château de Poncié zu kaufen, dessen einstiger Besitzer im Jahre 949 seine Reben an die Abbaye de Cluny vermachte, um auf diese Weise seine Seele zu retten. Mehr als 1000 Jahre später erweckt Joseph Henriot das Gut aus seinem Dornröschenschlaf und tauft es in Villa Ponciago (dem römischen Namensursprung) um.

 

Die gesamte Appellation Fleurie umfasst 870 ha Rebfläche, die überwiegend pauschal als Fleurie vermarktet wird. Doch einige Winzer, darunter Henriot, wählen eine Terroir-gestützte Herangehensweise und identifizieren, ähnlich wie in der Côte d’Or, einzelne Parzellen, die qualitativ herausragen und wie Henriot selbst sagt, eigentlich Premier Cru Status verdient hätten.

 

Auf Villa Ponciago werden 40 verschiedene Terroirs unterschieden und damit sämtliche Nuancen des Fleurie voll zum Ausdruck kommen, wird jede Parzelle individuell behandelt, sozusagen “haute couture“ im Weinberg (selbst der Dung wird hier selber produziert) aber auch im Keller: auf die Kaltmazeration folgt eine lange Gärung und anschließend ein sehr schonender Ausbau.


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