Chateau Latour-Martillac | Grand Cru Classé de Graves | HALBE

 

Rebsorten: 60% Cabernet Sauvignon, 32% Merlot, 8% Petit Verdot

 

Auszeichnungen Jahrgang 2018:

 

  • 16,5/20 Jancis Robinson (verkostet 01/2022)
  • 93+/100 Robert Parker (veröffentlicht 03/2021)

 


zu trinken: 2027-2040

 

 

Das Weingut verdankt seinen Namen dem Turm, der einst seinen Schlosshof schmückte; ein Überrest eines Forts aus dem 12. Jahrhundert. Ende des 18. Jahrhunderts wurden die Steine des Turms dazu verwendet, das heutige Schloss zu bauen. 1871 erwirbt Edouard Kressmann (Weinhändler aus Bordeaux), verführt von der hohen Qualität der weißen Gewächse, das Schloss. Fortan befindet es sich in Familienbesitz und entwickelt sich erfolgreich weiter. Aus anfänglich 12 Hektar Reben werden schließlich 30 Hektar, die sich einerseits auf dem kiesigen Plateau von Martillac befinden und andererseits nahe den Ufern der Garonne auf lehmigen Kalkstein auf Kiesuntergrund gedeihen. Latour-Martillac ist eines der sechs Edelgewächse, die 1953 zugleich als Rot- und Weißweine zum Grand Cru Classé de Graves klassifiziert wurden.


Das Gut fördert die Biodiversität durch Anpflanzung von blühenden Brachflächen und Hecken – dies fördert die Ansiedlung von Sekundärfauna, die wiederum zur Bekämpfung von Rebschädlingen beitragen kann und dadurch den Einsatz von Insektiziden verringert. Da die Weinberge gepflügt werden, müssen keine Herbizide eingesetzt werden. Die naturnahen Weinbergarbeiten sind seit dem Jahr 2020 offiziell zertifiziert als "Haute Valeur Environnementale" Stufe 3 (HVE 3). Außerdem arbeitet das Gut daran, auch als "Bee Friendly" zertifiziert zu werden - mittlerweile sind 38 Bienenstöcke in den Reben platziert.

 

Die durchschnittlich 25 Jahre alten Reben für den roten Latour-Martillac gedeihen auf 48 ha Kiesboden auf dem Plateau von Martillac. Die Trauben werden für jede Parzelle von Hand geerntet und rigoros selektiert. Im Glas erstrahlt der Wein in dunkler Farbe mit violetten Reflexen. In der Nase und im aromatischen Bukett dominieren Aromen von reifen dunklen Beerenfrüchten (Schwarzkirsche, Cassis), begleitet von Pfingstrosen-Duft. Am runden, ausbalancierten Gaumen gibt sich der Latour-Martillac körperreich, mit samtig-eleganten Tanninen. Langer, aromatischer Abgang.



"Tasted blind. Rather a singed quality on the nose. Then very opulent on the palate – much more so than most of its peers. But drying tannins on the end. Though the ripe fruit rescues it."


Jancis Robinson über den 2018er



0,375 L



Jahrgang: 2018 - Art.Nr. 20812



VE 6


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